Tiroler Fahrverbote: 12 500 Autofahrer mussten umkehren

In den ersten Wochen der regionalen Winter-Fahrverbote im österreichischen Bundesland Tirol sind 12 500 Autofahrer zurückgewiesen worden. Diese Bilanz zogen Landeschef Günther Platter (ÖVP) und Verkehrsreferentin Ingrid Felipe (Grüne) am Dienstag.
dpa |
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Innsbruck - In den ersten Wochen der regionalen Winter-Fahrverbote im österreichischen Bundesland Tirol sind 12 500 Autofahrer zurückgewiesen worden. Diese Bilanz zogen Landeschef Günther Platter (ÖVP) und Verkehrsreferentin Ingrid Felipe (Grüne) am Dienstag.

Die Zahl bestätige, dass die auf Ausweichstrecken für den Transitverkehr geltenden Verbote wirkungsvoll seien. Ohne die Fahrverbote hätten diese Fahrzeuge Ortskerne und Dörfer entlang der Hauptverkehrsrouten verstopft, meinten die Politiker. "Die Zahlen sind Bestätigung und Auftrag zugleich, an dieser Maßnahme festzuhalten."

Vor allem im Zillertal, auf der Fernpass-Strecke und bei Kufstein wurden den Angaben zufolge viele Autofahrer auf die Hauptstraßen zurückgeschickt. Der Ziel-, Quell- und Anrainerverkehr ist von dem Fahrverbot ausgenommen. "Jene, die sich auf den Weg in ein Tiroler Skigebiet oder zu einem Ausflugsziel in Tirol machen, können dieses regulär anfahren", meinte Platter.

Insgesamt sind in Tirol seit dem 21. Dezember zehn Strecken für den Transitverkehr gesperrt. Die Fahrverbote gelten bis Mitte April an Wochenenden und Feiertagen tagsüber - an Samstagen von 7.00 bis 19.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 17.00 Uhr.

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