Tierschützer warnen vor Kältetod

Tierschützer befürchten den Kältetod der vier Delfine im Nürnberger Zoo.
Nürnberg - „Es ist verantwortungslos, dass die Delfine schon jetzt in den Außenbecken sind“, sagte Andreas Morlok von der Delfin- und Walschutzorganisation ProWal am Samstag. Bereits Mitte nächster Woche könne es nachts wieder frostig werden.
Lufttemperaturen um den Gefrierpunkt seien für Delfine sehr gefährlich. Die Winterpause für Moby, Sunny, Jenny und Noah ist seit vergangenen Mittwoch vorbei. Eigenständig können die Tiere derzeit nicht in das überdachte alte Delfinarium ausweichen, weil ein Becken, das den Innen- mit dem Außenbereich verbindet, wegen der Reparatur einer Glasscheibe noch nicht mit Wasser befüllt werden kann.