Thomas Hermanns: "Schwierig, mich nicht nett zu kriegen"

Der Moderator und Komiker Thomas Hermanns (56) begegnet Aggressionen und schlechter Laune am liebsten mit Nettigkeit. "Es ist schwierig, mich nicht nett zu kriegen", sagte er der Münchner "Abendzeitung" (Dienstag).
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Comedian Thomas Hermanns. Foto: Gerald Matzka/Archivbild
dpa Comedian Thomas Hermanns. Foto: Gerald Matzka/Archivbild

München - Der Moderator und Komiker Thomas Hermanns (56) begegnet Aggressionen und schlechter Laune am liebsten mit Nettigkeit. "Es ist schwierig, mich nicht nett zu kriegen", sagte er der Münchner "Abendzeitung" (Dienstag). "Ich versuche das, was die Amerikaner so schön "Killing with Kindness" nennen. Je aggressiver jemand wird, desto freundlicher werde ich."

Für den Gründer des Quatsch Comedy Clubs hat sich in Deutschland eine "Aufregungskultur" entwickelt. Es ärgere ihn, dass es positiv bewertet werde, wenn sich jemand wahnsinnig über etwas empört. "Das Problem in Deutschland ist, dass Leute nett sein mit doof verwechseln", sagte der 56-Jährige. Dabei sei es unglaublich wichtig, mit sich und anderen besser umzugehen, betonte der Moderator, der vor wenigen Wochen das Buch "Netter is better" veröffentlicht hat.

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