Taube totgetreten – Ermittlungen nach Tierschutzgesetz

Ein Mann hat in Bayern nach Angaben der Polizei eine Taube totgetreten, nachdem sie ihm eine Pommes weggefressen hatte. Nun droht ihm eine Strafe wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
dpa |
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Der Mann hat nach Polizeiangaben eine Taube mit einem Fußtritt getötet. (Symbolbild)
Der Mann hat nach Polizeiangaben eine Taube mit einem Fußtritt getötet. (Symbolbild) © Malin Wunderlich/dpa
Kulmbach

Nach einem tödlichen Fußtritt gegen eine Taube im bayrischen Kulmbach (Landkreis Kulmbach) muss sich ein Mann nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Die Polizei habe nach dem Vorfall die Ermittlungen übernommen, sagte ein Sprecher. Wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder ihm Schmerzen oder Leiden zufügt, dem drohen bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe.

Nach Polizeiangaben hatte der 58-Jährige am Freitag am Kulmbacher Holzmarkt an einem Imbiss gegessen, wobei ihm eine Pommes zu Boden gefallen sei. Als eine Taube diese fraß, sei der Mann dem Vogel zunächst auf den Schwanz getreten. Daraufhin habe er das Tier mit einem gezielten Tritt getötet. Passanten, die die Gewalttat beobachteten, riefen daraufhin die Polizei und hielten den Verdächtigen fest.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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