Tatjana: Jetzt macht sie in Pornos mit
Gsells tiefer Fall vom Hochadel in die Niederungen der Sex-Industrie: Eine Flensburger Firma nimmt sie unter Vertrag. Die mündliche Zusage soll sie bereits erteilt haben.
NÜRNBERG/BERLIN Prinzessin im deutschen Hochadel wollte sie werden – übrig geblieben ist nur die Rolle als „Porno-Queen“. Tatjana (37), die skandalträchtige Witwe des Nürnberger Schönheitschirurgen Franz Gsell (†76) befindet sich im freien Fall. Sie will künftig als Darstellerin in Pornofilmen mitwirken...
Die Annäherung der ehemaligen Landpomeranze aus Bamberg an die schmuddelige Porno-Szene verkünden großformatige Plakate in ganz Berlin. Darauf wirbt Tatjana Gsell leicht bekleidet und mit einer Zigarre zwischen den Lippen für die gerade laufende Sex-Messe „Venus“. Gestern, zur Eröffnung des bizarren Events, räkelte sie sich auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm im ultra-knappen Glitzer-Oberteil, das nur mit ein paar Schnüren zusammengehalten wurde. Damit wurde sie dem Motto der Veranstaltung vollkommen gerecht: weniger Stoff ist mehr.
Vertrag soll auf der Sex-Messe wasserdicht gemacht werden
Noch weniger Stoff braucht sie für ihr nächstes Abenteuer. Axel Schaffrath, äußerst erfahren im Pornogewerbe und offizieller Sprecher der „Venus“-Messe, vermeldet in einer Erklärung ganz stolz: „Tatjana Gsell hat ihrer Verpflichtung als Hauptdarstellerin für Erotikfilme bereits mündlich zugesagt.“ Noch während der Messe, die bis Sonntag dauert, sollen zwischen ihr und der Porno-Firma „Orion“ aus Flensburg die vertraglichen Einzelheiten unter Dach und Fach gebracht werden.
Insider vermuten, dass Tatjana Gsell besonders auf die Gage scharf ist. Wie die AZ bereits exklusiv berichtete, steht die von ihrem verstorbenen Mann „getunte“ Lady vor dem finanziellen Abgrund. Durch ihren aufwändigen Lebensstil und riskante Aktiengeschäfte hat sie in den vergangenen Jahren das gesamte Erbe ihres Mannes in den Sand gesetzt. Ihre hochbelastete Villa steht zum Verkauf. Helmut Reister
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