Sykora wettert gegen die DEL

Nürnbergs Sportdirektor Otto Sykora hat die Deutsche Eishockey Liga (DEL) scharf kritisiert. Der 43-Jährige prangerte angesichts der nachträglichen Sperre von vier Pokalspielen für den Berliner Stürmer Florian Busch die Willkür bei der Bestrafung an.
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Geht mit der DEL hart ins Gericht: Tigers-Manager Otto Sykora.F: bp
Bayernpress Geht mit der DEL hart ins Gericht: Tigers-Manager Otto Sykora.F: bp

NÜRNBERG -Nürnbergs Sportdirektor Otto Sykora hat die Deutsche Eishockey Liga (DEL) scharf kritisiert. Der 43-Jährige prangerte angesichts der nachträglichen Sperre von vier Pokalspielen für den Berliner Stürmer Florian Busch die Willkür bei der Bestrafung an.

„Es wird hier ganz eindeutig mit zweierlei Maß gemessen, die Liga nimmt die Klubs nicht ernst“, sagte der Slowake gegenüber „hockeyweb.de“ und kündigte an: „Wir werden von jetzt an auch nach jedem Foul einen Skandal in den Medien veranstalten, Videos einschicken und Strafen fordern, wenn der Liga das lieber ist und man damit mehr Erfolg hat.“

Auslöser für Sykoras Zorn war die von den Frankfurt Lions öffentlich und bei der DEL eingeforderte nachträgliche Sperre für Busch wegen seines Checks im Pokalfinale gegen Jason Marshall, der sich eine Gehirnerschütterung und einen doppelten Nasenbeinbruch zuzog. Bei einem ähnlichen Foul gegen Nürnbergs Shane Peacock, der wegen einer Wirbelverletzung wochenlang ausfällt, habe DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke noch auf die Tatsachenentscheidung hingewiesen, „um die Autorität der Schiedsrichter zu schützen“, schimpfte Sykora.

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