Svoboda: Comeback im Tiger-Käfig

Der 31-jährige Tscheche war schon 2004/05 die Nummer 1 in Nürnberg

NÜRNBERG 1962 sang die Radio-Legende Fred Rauch (†): „Der Swoboda ist wieder da.“ Der Mann muss hellseherische Fähigkeiten gehabt haben, sieht man mal vom W statt V ab. Denn in der kommenden DEL-Saison kehrt Adam Svoboda in das Tor der Nürnberg Ice Tigers zurück, wo „Siggi“ bereits in der Saison 2004/2005 seinen Stammplatz hatte.

Svoboda, der 2008 tschechischer Meister mit Slavia Prag wurde und zuletzt bei Awangard Omsk (Russland) zwischen den Pfosten, freut sich schon auf sein Comeback im Tiger-Käfig: „Ich habe mich in Nürnberg immer sehr wohl gefühlt und werde noch einmal voll angreifen.“

„Wir haben für den Platz neben Patrick Ehelechner nach einem starken Torwart mit Erfahrung gesucht“, sagt Tigers-Sportdirektor Lorenz Funk. „Und da passt Adam perfekt, zumal er das Umfeld hier ja schon bestens kennt.“ Aus der Zeit stammt auch das geflügelte Wort des heute 31-Jährigen: „Das ist alles nicht normal.“ gs