Studie: Künstliche Intelligenz ist den meisten ein Rätsel

"Die Mehrheit der Deutschen weiß nur wenig über Künstliche Intelligenz": Das ist laut Bayerischer Akademie der Wissenschaften das Ergebnis einer Umfrage ihres Forschungsinstituts für Digitale Transformation. Von 1000 befragten Internet-Userinnen und -User konnten demnach drei Viertel nicht erklären, was Künstliche Intelligenz ist.
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Ein Roboter interagiert mit einer Frau. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild
dpa Ein Roboter interagiert mit einer Frau. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

München - "Die Mehrheit der Deutschen weiß nur wenig über Künstliche Intelligenz": Das ist laut Bayerischer Akademie der Wissenschaften das Ergebnis einer Umfrage ihres Forschungsinstituts für Digitale Transformation. Von 1000 befragten Internet-Userinnen und -User konnten demnach drei Viertel nicht erklären, was Künstliche Intelligenz ist.

Knapp die Hälfte stimmte aber der Aussage zu, "dass es mehr staatlicher Kontrolle bedarf, um unerwünschte Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz zu verhindern". Bei der Frage, ob KI eher Chance oder Risiko sei, zeigten sich 28 Prozent optimistisch, wie die Akademie am Mittwoch in München mitteilte. Dennoch ist die Angst groß, Deutschland könne im weltweiten Wettlauf um KI abgehängt werden: 53 Prozent stimmten dieser Befürchtung zu.

Informatik-Professorin Ute Schmid sagte: "Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz betrifft alle Lebensbereiche. Sie wird bestimmen, wie wir leben, lernen und arbeiten." Die Befragung zeigt jedoch, "dass das Wissen über KI in der deutschen Gesellschaft ausbaufähig ist". Roland Stürz, Mitautor der Studie, warnte, um das enorme Potenzial von KI zu nutzen, "ist eine qualifizierte Urteilsfähigkeit in der Bevölkerung darüber notwendig".

Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) ist ein Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Als "Denkfabrik" soll es Politik und Wirtschaft helfen, die digitale Transformation zu gestalten.

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