Studie: Bayern essen ungesund

Eine Ernährungs-Studie der Sporthochschule Köln zeigt: Die Bayern essen ziemlich ungesund, trinken dafür aber vergleichsweise wenig Alkohol.
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Nicht nur auf der Wiesn: Bayern ernähren sich im Bundesvergleich eher ungesund.
Karl-Josef Hildenbrand, dpa Nicht nur auf der Wiesn: Bayern ernähren sich im Bundesvergleich eher ungesund.

Eine Ernährungs-Studie der Sporthochschule Köln zeigt: Die Bayern essen ziemlich ungesund, trinken dafür aber vergleichsweise wenig Alkohol.

Düsseldorf/München – Die meisten Menschen in Bayern ernähren sich eher ungesund, gehen dafür aber relativ vernünftig mit Alkohol um. Dies ergab eine Studie von Wissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule in Köln im Auftrag des privaten Krankenversicherers DKV. Insgesamt lebten nur 13 Prozent der Bayern rundum gesund, berichtete die Versicherung am Freitag in Düsseldorf. Dieser Wert liege allerdings immer noch einen Prozentpunkt über dem Bundesdurchschnitt.

Die Untersuchung beruht auf Zahlen aus den Jahren 2010 und 2012. Pro Bundesland wurden mindestens 300 Bürger befragt. Demnach ernähren sich im Freistaat nur 44 Prozent der Menschen ausgewogen – damit ist Bayern Schlusslicht im Bundesvergleich. In diesem Untersuchungsgebiet führt Schleswig-Holstein, wo sich 53 Prozent gesund ernähren – der Länderschnitt liegt bei 47 Prozent.

Dafür trinken 85 Prozent der Menschen in Bayern keinen oder nur moderat Alkohol, dies liegt zwei Punkte über dem Durchschnitt. Genau im allgemeinen Trend liegt der Freistaat beim Rauchen: 77 Prozent der Befragten sind Nichtraucher. In den Bereichen Stressempfinden und Aktivität liegen die Bayern der Studie zufolge leicht unter dem Bundesdurchschnitt.

 

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