Stein auf fahrenden Zug geworfen – Polizei ermittelt

Mit Tempo 100 ist ein Güterzug in Mittelfranken unterwegs, als ein Unbekannter einen Stein gegen die Frontscheibe wirft. Nun sucht die Mordkommission nach Zeugen.
dpa |
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Nach einem Steinwurf auf einen Güterzug in Mittelfranken ermittelt die Polizei unter anderem wegen eines versuchten Tötungsdelikts. (Symbolbild)
Nach einem Steinwurf auf einen Güterzug in Mittelfranken ermittelt die Polizei unter anderem wegen eines versuchten Tötungsdelikts. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Oberdachstetten

Ein unbekannter Täter hat im mittelfränkischen Landkreis Ansbach einen Stein auf die Frontscheibe eines fahrenden Güterzugs geworfen. Die Scheibe barst und der 58-jährige Lokführer wurde Polizeiangaben zufolge durch Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilt.

Der Güterzug war den Angaben nach am Dienstagnachmittag auf dem Weg von Aschaffenburg nach Salzburg, als der Stein bei Oberdachstetten die Scheibe traf. Der Zug war laut Polizei zu diesem Zeitpunkt mit einem Tempo von rund 100 Kilometern pro Stunde unterwegs. Nach dem Vorfall wurde die Bahnstrecke vorübergehend gesperrt, während die Polizei Spuren am Zug sicherte und in der Umgebung nach dem Täter suchte – bislang ohne Erfolg. 

Die Polizei ermittle wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Ermittler bitten nun mögliche Zeugen, die die Tat oder mögliche Beteiligte beobachtet haben, um Hinweise.

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