Start der Münchner Opernfestspiele mit "Salome"

Für viele Musikliebhaber sind die Münchner Opernfestspiele Pflicht. An lauen Sommerabenden erfreuen sie sich an Neuinszenierungen, Uraufführungen und bekannten Stücken - wenn sie rechtzeitig Karten ergattert haben. Denn vieles ist rasch ausverkauft.
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Blick auf das Gebäude des Bayerischen Nationaltheaters und der Staatsoper. Foto: Marc Müller/Archiv
dpa Blick auf das Gebäude des Bayerischen Nationaltheaters und der Staatsoper. Foto: Marc Müller/Archiv

München - Festivalzeit an der Bayerischen Staatsoper: Zum Auftakt der Münchner Opernfestspiele feiert am Donnerstag "Salome" von Richard Strauss Premiere, neu inszeniert von Krzysztof Warlikowski und unter musikalischer Leitung des Generalmusikdirektors Kirill Petrenko. Die Sopranistin Marlis Petersen gibt ihr Rollendebüt in der Titelpartie. Bis Ende Juli stehen Opern, Ballettaufführungen, Konzerte und Liederabende auf dem Spielplan, etwa "Agrippina" von Georg Friedrich Händel in einer Neuinszenierung von Barrie Kosky. Vieles sei ausverkauft, für einige Vorstellungen gebe es aber schon noch Karten, teilte die Staatsoper am Montag mit.

Die Sopranistin Sonya Yoncheva ist in "Norma" zu erleben, Ailyn Pérez und Plácido Domingo stehen in "La Traviata" auf der Bühne. Und Anja Harteros singt in der Oper "Andrea Chénier". Mit Tanz, Tod und Ekstase befasst sich die Uraufführung von "À Jour - Zeitgenössische Choreographien", unter anderem zur Musik von Franz Schubert und Igor Strawinsky. Kostenlosen Musikgenuss ohne Tickets bietet die "Oper für Alle". Am 6. Juli wird "Salome" von der Bühne auf den Platz vor dem Nationaltheater übertragen, zwei Wochen später gibt es dann ein Festspielkonzert zu hören.

Auch das zeitgenössische Musiktheater hat wieder einen festen Platz - in der Festspiel-Werkstatt. So erlebt "Schnee" des Komponisten Hans Abrahamsen und der Choreographin Nanine Linning seine Uraufführung. "Eva und Adam" ist ein Musiktheaterprojekt, bei dem junge Geflüchtete mit Münchnern zusammen auftreten. Und "Selbstermächtigung" ist laut Programm eine "musikalische Begehung" der Ausstellung "Utrecht, Caravaggio und Europa" in der Alten Pinakothek.

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