Stadtrat: Debatte über Polizeieinsatz in Schule

Die Aktion am Nürnberger Dürer-Gymnasium hat jetzt ein politisches Nachspiel
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Die Schüler protestierten gegen die schlechten Lern-Bedingungen an ihrem Gymnasium.
Daniel von Loeper Die Schüler protestierten gegen die schlechten Lern-Bedingungen an ihrem Gymnasium.

Die Aktion am Nürnberger Dürer-Gymnasium hat jetzt ein politisches Nachspiel

NÜRNBERG Der Schulstreik am Dürer-Gymnasium beschäftigt jetzt den Stadtrat! Auf Dringlichkeitsantrag der „Linken Liste“ kommt der Polizeieinsatz bei der Räumung der besetzten Schulturnhalle auf die Tagesordnung der Sitzung am Mittwoch.

"Die Verunsicherung ist unerträglich geworden"

Der Direktor der staatlichen Schule hatte Mitte Februar die Polizei gerufen: Schüler hatten die Turnhalle besetzt. Sie protestierten damit gegen die schlechten Lernbedingungen an ihrer Schule. Der Schulleiter drohte den von ihm so genannten „Rädelsführern“ der Schülervertretung drastische Disziplinarstrafen an. Das Klima an der Schule ist seitdem vergiftet. Es kam zu weiteren Demos, bei denen wieder die Polizei vor Ort war. Inzwischen hat der Disziplinarausschuss der Schule getagt. Einer der Schüler bekam einen verschärften Verweis.

Linke-Stadtrat Hans-Joachim Patzelt will nun wissen, ob Schulbürgermeister Klemens Gsell (CSU) sich eingeschaltet hat und was er unternommen hat, um die Lage zu normalisieren. „Die Verunsicherung der Schüler und deren Eltern ist unerträglich geworden. Deshalb ist es an der Zeit, dass der Stadtrat darüber debattiert, damit sich ein solcher Skandal nicht wiederholt“, begründet Patzelt. mir

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