Staatsanwaltschaft: Lebenslang hinter Gitter

Heute beginnen am Deggendorfer Landgericht die Plädoyers: Der 21-jährige Gräueltäter soll nach Ansicht der Staatsanwaltschft lebenslang hinter Gitter.
von  dpa
Der Gräueltäter von Deggendorf: Er hat seine Freundin mit Messerstichen verletzt und bei lebendigem Leib verbrannt. Nun muss er neun Jahre und neun Monate in Haft.
Der Gräueltäter von Deggendorf: Er hat seine Freundin mit Messerstichen verletzt und bei lebendigem Leib verbrannt. Nun muss er neun Jahre und neun Monate in Haft. © dpa

Heute beginnen am Deggendorfer Landgericht die Plädoyers: Der 21-jährige Gräueltäter soll nach Ansicht der Staatsanwaltschft lebenslang hinter Gitter.

Deggendorf – Ein 21-Jähriger soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft lebenslang in Haft, weil er seine 18 Jahre alte Freundin grausam getötet haben soll. Er hat die junge Frau im niederbayerischen Deggendorf laut Anklage mit einem Messer schwer verletzt und sie dann bei lebendigem Leib verbrannt. Kurz nach seiner Festnahme hatte er die Tat gestanden.

Das Opfer verbrannte bis zur Unkenntlichkeit.

Der Staatsanwalt forderte am Montag im Prozess vor dem Deggendorfer Landgericht, dass der Mann wegen Mordes verurteilt wird.

Die Trennungspläne der Frau sollen Auslöser für die brutale Tat gewesen sein. Die Verteidigung hatte bereits vor den Plädoyers angekündigt, dass sie eine Verurteilung ihres Mandanten nach dem Jugendstrafrecht anstrebt, da der Mann zum Tatzeitpunkt noch nicht 21 Jahre alt war.

 

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