St. Paulis Rettig kontra Bayerns Rummenigge

Andreas Rettig vom FC St. Pauli hat als Antwort auf den Vorstoß Karl-Heinz Rummenigges zu Champions-League-Spielen im Free-TV einen eigenen Vorschlag.
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St. Paulis Rettig kontra Bayerns Rummenigge. Foto: Daniel Reinhardt
dpa St. Paulis Rettig kontra Bayerns Rummenigge. Foto: Daniel Reinhardt

Hamburg - Andreas Rettig vom FC St. Pauli hat als Antwort auf den Vorstoß Karl-Heinz Rummenigges zu Champions-League-Spielen im Free-TV einen eigenen Vorschlag. "So wie wir sozialverträgliche Ticketpreise haben, sollten wir uns auch für sozialverträgliche Pay- TV-Kosten einsetzen. Hier könnten Gratis-Abos für kinderreiche Familien ein erster Schritt sein", sagte Rettig, kaufmännischer Geschäftsleiter beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli, am Donnerstag.

Rummenigge hatte beklagt, dass seit dieser Saison keine Champions- League-Spiele mehr im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sind. "Wir müssen bei der UEFA alles in die Waagschale legen, damit in Deutschland ab der nächsten Rechteperiode wieder mindestens ein Livespiel, idealerweise ein Topspiel, im Free-TV zu sehen ist", hatte er gefordert.

Rettig zeigte sich verwundert über Rummenigges Vorstoß. "Diese Überlegungen setzen aber auch eine Abkehr von der Zielsetzung voraus, immer höhere Umsätze erlösen zu wollen", sagte der frühere DFL-Geschäftsführer.

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