Spurlos verschwunden: Psychiatrie-Patienten gefährlich?

Seit fünf Tagen fahndet die Polizei nach zwei flüchtigen Psychiatrie-Patienten aus Regensburg - ohnoe Erfolg. Die Gefahr die von den Männern ausgehe, sei schwer einzuschätzen.
dpa |
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Diese zwei Männer werden von der Polizei gesucht.
Polizei Diese zwei Männer werden von der Polizei gesucht.

Regensburg - Von den zwei flüchtigen Psychiatrie-Patienten aus Regensburg fehlt nach wie vor jede Spur. Die Polizei sei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Den Männern im Alter von 40 und 68 Jahren war am Freitag in Regensburg bei einem Freigang die Flucht gelungen. Begleitet von einer Pflegekraft waren sie in einem Einkaufszentrum unterwegs. In einem unbeobachteten Moment konnten sie entwischen.

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Eine Einschätzung der Gefahr, die von den Patienten ausgeht, sei nicht möglich, sagte eine Sprecherin des Bezirksklinikums. Den Männern war seit Monaten eine sogenannte Lockerungsstufe zuerkannt worden. Bisherige Ausgänge waren problemlos verlaufen.

Jedes Jahr werden den Patienten der Regensburger Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie rund 100 000 Lockerungen gewährt. Nur in 16 Fällen haben die Patienten im vergangenen Jahr gegen die Lockerungsvorschriften verstoßen.

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