Spielwarenbranche setzt auf Neuerungen in der Krise

Nürnberg (dpa/lby) - Mit neuen Verkaufswegen will die Spielwarenbranche aus der Corona-Krise kommen. Das ergab eine repräsentative Umfrage der weltweit größten Spielwarenmesse in Nürnberg, an der sich rund 1800 Fachhändler aus 42 Ländern und mehr als 500 Unternehmen aus 48 Ländern beteiligt hatten.
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Die Regale in einem Spielwarengeschäft sind gefüllt. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild
dpa Die Regale in einem Spielwarengeschäft sind gefüllt. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Nürnberg (dpa/lby) - Mit neuen Verkaufswegen will die Spielwarenbranche aus der Corona-Krise kommen. Das ergab eine repräsentative Umfrage der weltweit größten Spielwarenmesse in Nürnberg, an der sich rund 1800 Fachhändler aus 42 Ländern und mehr als 500 Unternehmen aus 48 Ländern beteiligt hatten. "Die Krise stellt für Handel und Industrie eine enorme Herausforderung dar, beschleunigt aber gleichzeitig die Umsetzung neuer, zukunftsweisender Maßnahmen", teilte Messechef Ernst Kick am Montag mit. Die Befragten blickten deshalb zum Teil zuversichtlich auf das restliche Jahr.

Viele Händler hatten nach der Erhebung in der Corona-Pandemie beispielsweise einen Lieferservice angeboten, Online-Shops eingerichtet und waren für ihre Kunden über die sozialen Netzwerke erreichbar. Mehr als ein Viertel der Händler und fast ein Drittel der Hersteller rechnet danach damit, den Umsatzeinbruch mit Hilfe der neuen Verkaufswege ausgleichen zu können. Fast die Hälfte geht davon aus, dass sich die Geschäfte erholen werden. Allerdings meldeten etwa die Hälfte der Ladeninhaber und Hersteller Kurzarbeit an und einige entließen auch Angestellte.

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