Spielemacher setzen auf Überraschungen und Bewegung

Die Welt in vielen Kinderzimmer hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Nicht nur die Digitalisierung hält Einzug, auch ständig neue Trends breiten sich aus. In wenigen Tagen zeigt die Nürnberger Spielmesse, auf was die Spielzeughersteller setzen.
dpa |
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Spielwarenmesse: Wundertüten mit Überraschung, Hingucker und Spiele, die zum Bewegen animieren. Foto: Daniel Karmann/Archiv
dpa Spielwarenmesse: Wundertüten mit Überraschung, Hingucker und Spiele, die zum Bewegen animieren. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Nürnberg - Wundertüten mit Überraschung, Hingucker und Spiele, die zum Bewegen animieren: Das sind die Trendthemen auf der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg. Gerade der Trend zu Bewegungsspielen sei wichtig, wenn Kinder in das "Alter der Smartphone-Fixiertheit kommen", sagte Christian Ulrich, Marketingdirektor der Messe, am Donnerstag. Es seien Spiele, die Freude an der Bewegung vermittelten.

Bei den Wundertüten gehe es um Produkte, bei denen etwa bestimmte technische Überraschungen integriert seien, die man erst beim Spielen herausbekomme. Ein weitere Trend vor allem für Erwachsene seien Hingucker, die man zusammenbaut und sich in die Vitrine oder auf den Schreibtisch stelle. "Es sind Spielwaren, die eher einen Bezug zur Kunst oder zum Design haben", erklärte Ulrich. Ein internationales Komitee der Spielwarenmesse habe die Trends definiert.

Die 70. Ausgabe der weltweit größten Spielwarenmesse findet in diesem Jahr vom 30. Januar bis 3. Februar statt. Es seien 2886 Unternehmen aus 68 Ländern vertreten, sagte der Chef der Spielwarenmesse, Ernst Kick. "Es ist nicht der Rekord vom letzten Jahr". Doch es sei das angestrebte Niveau. Die meisten Aussteller kommen aus Deutschland (683), gefolgt von China (330) und Großbritannien (186). Insgesamt werden rund eine Million Produkte gezeigt, etwa 120 000 Neuheiten sind darunter.

In diesem Jahr gebe es erstmals einen extra Bereich für elektronisches Spielzeug, erklärten die Organisatoren. Darunter seien Roboter, ferngesteuerte Fahr- und Flugzeuge, virtuelle Spiele sowie elektronisches Lernspielzeug. Dies spiegle die Entwicklung am Markt wider. Bisher habe es das alles auf der Spielwarenmesse zwar schon gegeben, nun werde es gebündelt präsentiert, so die Veranstalter.

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