Spaziergänger halten Sexpuppe für Gewaltopfer

Zwei Spaziergänger haben in Gebenbach eine Sexpuppe für ein Gewaltverbrechen gehalten. Die Polizei hat die Situation kurze Zeit später aufgeklärt und Entwarnung gegeben.
Michael Schreiber |
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Zwei Spaziergänger haben in Gebenbach eine Sexpuppe für ein Gewaltverbrechen gehalten. Die Polizei hat die Situation kurze Zeit später aufgeklärt und Entwarnung gegeben.

Gebenbach - Zwei Spaziergänger haben in der Oberpfalz eine Sexpuppe gefunden und die Polizei gerufen, weil sie ein Verbrechen vermuteten. Die Passanten hätten neben einer Unterführung bei Gebenbach (Landkreis Amberg-Sulzbach) eine Wolldecke gesehen, unter der zwei mit Socken bekleidete Füße herausschauten, teilte die Polizei am Montag mit.

Eine Streifenbesatzung habe sich daraufhin das vermeintliche Opfer angesehen und Entwarnung gegeben. In der Nähe der Puppe entdeckten die Beamten einen dazugehörigen Karton - auf dem Name und Adresse des Käufers standen.

Täter erwartet eine Anzeige wegen des Verstoßes nach dem Abfallgesetz

"Die Streife packte die Latex-Lady samt Decke und Schachtel in den Streifenwagen und suchte den Besitzer auf", teilte die Polizei mit. Diesem sei das offensichtlich peinlich gewesen, weswegen er von der Puppe zunächst nichts habe wissen wollen. Aufgrund "der erdrückenden Beweislage" habe er zugegeben, Sexpuppe samt Karton neben der Unterführung entsorgt zu haben.

Den Mann erwartet laut Polizei eine Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Abfallgesetz. Seine Gefährtin habe er zurückbekommen.

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