Spatenstich für umstrittene Isental-Autobahn gesetzt

In Pfaffing läutet Umweltminister Marcel Huber den Beginn des Ausbaus der A 94 ein. Seit mehr als 30 Jahren protestieren Umweltschützer und Landwirte gegen die Trasse.
dapd |
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Ein Protestschild gegen den Bau der Autobahn 94 und für die Trasse entlang der Bundesstraße B 12 an einem Schuppen eines Bauernhofes in der Nähe von Tiefenbach (Oberbayern), an dem unmittelbar die neue Autobahntrasse durch das Isental vorbeiführen soll.
dpa Ein Protestschild gegen den Bau der Autobahn 94 und für die Trasse entlang der Bundesstraße B 12 an einem Schuppen eines Bauernhofes in der Nähe von Tiefenbach (Oberbayern), an dem unmittelbar die neue Autobahntrasse durch das Isental vorbeiführen soll.

Pfaffing/Dorfen - Bayerns Umweltminister Marcel Huber hat im oberbayerischen Pfaffing den Spatenstich für den Bau der umstrittenen Isental-Autobahn gesetzt. Im Beisein von Vertretern des Bundesverkehrsministeriums und der Autobahndirektion Südbayern läutete der CSU-Politiker den Beginn des Ausbaus der A 94 zwischen Pastetten und Dorfen ein. Das mehr als 17 Kilometer lange Teilstück kostet den Angaben zufolge etwa 180 Millionen Euro.

Seit mehr als 30 Jahren laufen Umweltschützer und ansässige Landwirte Sturm gegen die Trasse, die durch das Isental führt. Alle Klagen scheiterten aber bisher. 

 

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