„Sorry, ich hatte einen Wutanfall“: Kirchgänger verwüstet Gotteshaus

Weihwasserkelche, eine Osterkerze und die Orgel fliegen durch die Pfarrkirche in Waldbüttelbrunn. Und nachdem er seine Wut gründlich an allen heiligen Gegenständen ausgelassen hat, entschuldigt sich der Täter - in ganz klassischer Form.
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Erst 2011 nach langer Pause wieder dabei: Die Orgel fehlte lange bei ARD-Musikwettbewerb.
dpa Erst 2011 nach langer Pause wieder dabei: Die Orgel fehlte lange bei ARD-Musikwettbewerb.

WALDBÜTTELBRUNN/WÜRZBURG - Weihwasserkelche, eine Osterkerze und die Orgel fliegen durch die Pfarrkirche in Waldbüttelbrunn. Und nachdem er seine Wut gründlich an allen heiligen Gegenständen ausgelassen hat, entschuldigt sich der Täter - in ganz klassischer Form.

Erst verwüstete er eine Kirche und schmiss Gebetbücher ins Taufbecken, dann zeigte er Reue: Mit den Worten „Sorry, ich hatte einen Wutanfall“ hat sich ein Unbekannter in einem Brief entschuldigt, nachdem er in der katholischen Pfarrkirche von Waldbüttelbrunn im Landkreis Würzburg randaliert hatte.

Wie die Polizei am Mittwoch in Würzburg berichtete, riss der aggressive Kirchgänger am Dienstag Seiten aus Liederbüchern und verteilte sie im ganzen Gotteshaus. Blumentöpfe flogen umher; auch vor Weihwasserkelchen, Osterkerze und Orgel machte der Täter nicht Halt. Der Schaden liegt bei 800 Euro.

dpa/lby

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