Sonderkontrolle: Polizei stoppt Schwerverkehr mit Mängeln

Überladene Transporter und fehlende Genehmigungen: Die Polizei hat auf der Autobahn 3 bei Passau Transporter und Lastwagen kontrolliert. Zu den Verstößen ziehen die Beamten eine Bilanz.
dpa |
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Bei der "Sonderkontrolle Schwerverkehr" hat die Polizei genauer hingeschaut. (Symbolbild)
Bei der "Sonderkontrolle Schwerverkehr" hat die Polizei genauer hingeschaut. (Symbolbild) © Lino Mirgeler/dpa
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Passau

Bei einer Sonderkontrolle für den Schwerverkehr auf der Autobahn 3 in Niederbayern hat die Polizei etliche Verstöße festgestellt. Unter anderem zogen die Beamten einen Lastwagen bei Passau sofort aus dem Verkehr, wie die Polizei mitteilte. Demnach lag das Augenmerk der Kontrolle am Montag auf dem technischen Zustand der Fahrzeuge. Einige Transportunternehmer wurden angezeigt und müssen sich wegen Gewinnabschöpfung verantworten.

Ein Kleintransporter hatte zu viel geladen und sein zulässiges Gesamtgewicht um rund 15 Prozent überschritten. Die Auflaufbremse des Trailers sei zudem ohne Funktion gewesen. Erst nach einer Umladung auf ein Ersatzfahrzeug habe der Fahrer weiterfahren dürfen, hieß es.

Technische Mängel führen zu Verbot der Weiterfahrt

Vor Ort sei ein Lastwagen mit Anhänger aus dem Verkehr gezogen worden, weil er mehrere erhebliche Mängel aufgewiesen habe. Der Aufbau sei komplett durchgerostet und der Laderaum bereits gebrochen gewesen. Eine Bremsscheibe war laut Polizei gerissen, die Bremsbeläge befanden sich unterhalb der Toleranzgrenze. Der Anhänger des Lastwagens hatte eine verbogene Zugdeichsel, diverse Lichter funktionierten nicht mehr. Den Fahrer erwartet ein Bußgeldverfahren.

Ein Autotransporter hatte laut Polizei mehr Autos aufgeladen als erlaubt. Damit überschritt der Autotransporter die zulässige Gesamthöhe und Länge. Ebenfalls zu hoch war ein Schwertransport. Eine Ausnahmegenehmigung dafür hatte der Fahrer nicht. Zudem hätte der Schwertransport zum Befahren von Autobahnbrücken ein Begleitfahrzeug benötigt. Ein solches war jedoch nicht vor Ort.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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