Sonderjahrgang macht Abitur mit Schnitt von 2,35

Nur 5.900 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sind dieses Jahr zur Abiturprüfung angetreten. Nun liegen ihre Ergebnisse vor.
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Heuer haben in Bayern nur sehr wenige Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Abitur gemacht. (Symbolbild)
Heuer haben in Bayern nur sehr wenige Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Abitur gemacht. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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München

Die Absolventen des diesjährigen Abiturjahrgangs der bayerischen Gymnasien haben ihre Abschlussprüfungen im Schnitt mit der Note 2,35 abgelegt. Im Vorjahr habe der Durchschnitt bei 2,25 gelegen, wie das Kultusministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Allerdings lassen sich die Werte nicht einfach so vergleichen – der diesjährige Abi-Jahrgang war nämlich ein ganz besonderer.

Der Grund: Wegen der Umstellung vom achtjährigen aufs neunjährige Gymnasium (G8/G9) waren heuer nur rund 5.900 Kandidatinnen und Kandidaten zu den Prüfungen angetreten. Auch die Zusammensetzung war anders als sonst, waren die Prüflinge doch in erster Linie Schülerinnen und Schüler, die im vergangenen Jahr nicht bestanden oder die sogenannte Mittelstufe plus beziehungsweise eine Einführungsklasse besucht hatten. Eine kleine Gruppe legte auch ihr Abitur vorzeitig ab.

Anteil der Abiturienten bleibt konstant

In den kommenden zehn Jahren werden dann wieder zwischen 32.000 und 38.000 Abiturienten pro Jahr erwartet. 2024 machten an öffentlichen und staatlich anerkannten Gymnasien, Abendgymnasien und Kollegs rund 34.000 junge Menschen ihren Abschluss. Die Prüfungen an den Fach- und Berufsoberschulen waren von der Umstellung auf G9 übrigens nicht betroffen und liefen auch heuer ganz normal ab.

In Bayern bleibt der Anteil an jungen Menschen, die das Abitur machen, auch auf längere Sicht recht konstant. Der Anteil der Absolventinnen und Absolventen mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung betrug im Abschlussjahr 2015 bayernweit 31,6 Prozent. Im Abschlussjahr 2023 (jüngere Daten liegen noch nicht vor) waren es 31,1 Prozent, wie das Kultusministerium mitteilte.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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