Söder setzt auf bayerische Musikgrößen und erntet Kritik

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält es auch musikalisch mit den Popstars aus dem Freistaat. Am Donnerstag veröffentlichte der CSU-Chef in den sozialen Netzwerken seine Spotify-Hitliste mit 15 Songs - und auf den ersten Plätzen stehen weiß-blaue Interpreten.
von  AZ/dpa
Wenn Markus Söder nicht selbst den Takt angibt, dann hört er gerne Musik aus Bayern. (Archivbild)
Wenn Markus Söder nicht selbst den Takt angibt, dann hört er gerne Musik aus Bayern. (Archivbild) © Imago/Sven Simon

München - Nach der Spider Murphy Gang ("Wer wird denn woana") folgen auf den Plätzen zwei und drei die Münchener Freiheit ("Bis wir uns wiederseh'n") sowie der aus Augsburg stammende Sänger Andreas Bourani ("Auf uns"). Danach kommt der Jamaikaner Carl Douglas mit seinem fast 50 Jahre alten One-Hit-Wonder "Kung Fu Fighting". Mehrere Medien hatten über Söders Liste berichtet.

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Söders Songauswahl stößt auf Kritik

Die Songauswahl sorgte natürlich in den Netzwerken auch für Gesprächsstoff - und für teils auch süffisante Kommentare. Auf Twitter brachten Nutzer zum Ausdruck, dass sie sich bei der Landtagswahl im Herbst eine Abwahl des Ministerpräsidenten wünschen - sie schlugen entsprechend "Time to say goodbye" von Andrea Bocelli als noch fehlenden Song der Hitliste vor.

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