Snowboarderin Hofmeister hofft weiter: Comeback zu Olympia?

Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Doch Ramona Hofmeister träumt weiter von ihrer dritten Olympia-Teilnahme. Unterstützung erhält sie aus den eigenen Reihen.
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Derzeit an Krücken: Snowboarderin Ramona Hofmeister
Derzeit an Krücken: Snowboarderin Ramona Hofmeister © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
München

Top-Snowboarderin Ramona Hofmeister hat trotz ihrer Sprunggelenksverletzung die Hoffnung auf ein Comeback zu den Olympischen Spielen im Februar noch nicht aufgegeben. Die Zeit werde jedoch knapp, bestätigte die vierfache Gesamtweltcupsiegerin der Deutschen Presse-Agentur. "Planen kann man da jetzt gar nichts", sagte Hofmeister. "Man muss schauen, wie der Fuß heilt, wie lange er braucht und in welche Richtung es geht."

Die Oberbayerin, die als eine der großen Medaillenhoffnungen gilt, erlitt Ende September bei einem Trainingssturz in Zermatt eine Sprunggelenkfraktur. Inzwischen wurde sie erfolgreich operiert. "Es wird eine Challenge, das ist ein enges Zeitfenster", prognostizierte Sportdirektor Andreas Scheid. 

Unterstützung von Verband - Ausnahmeregelung möglich?

Durch ihren zweiten Gesamtrang in der Parallelwertung in der abgelaufenen Saison hat Hofmeister einen deutschen Quotenplatz für die Winterspiele schon sicher. Allerdings müsse die 29-Jährige im Vorfeld "natürlich auch irgendwo einen Leistungsnachweis" erbringen, sagte Scheid. Rein formal muss sie in der Saison einmal unter die Top 8 oder zweimal unter die Top 16 fahren, um ins deutsche Olympia-Aufgebot nominiert zu werden.

Ausnahmen von der Regel sind aber möglich. "Wir setzen uns zu 100 Prozent für sie ein - und wenn es eine verdient hat, die noch mitfahren darf, dann ist es sie", sagte Scheid.

Hofmeister: Kein Druck

Hofmeister möchte sich indes nicht unter Druck setzen lassen. "Ich weiß keinen Zeitraum, keine Planung und keine Deadline", sagte sie. "Für den Kopf will ich das auch gar nicht erfragen. Mir geht es mental ganz gut und ich schaue Schritt für Schritt."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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