Siemens-Healthineers: Zuversicht auf erster Hauptversammlung

Nach einem erfolgreichen ersten Jahr an der Börse hat der Medizintechnik-Konzern Siemens Healthineers sich erstmals auf einer eigenen Hauptversammlung den Fragen der Aktionäre gestellt. "Trotz eines schwierigen Börsenumfeldes war es ein gutes Jahr für die Healthineers-Aktie: Der Kurs ist seit der Erstnotierung um über 20 Prozent gestiegen", sagte Konzernchef Bernd Montag am Dienstag vor den Aktionären in München.
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Das neue Hauptquartier des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers. Foto: Daniel Karmann/Archiv
dpa Das neue Hauptquartier des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers. Foto: Daniel Karmann/Archiv

München - Nach einem erfolgreichen ersten Jahr an der Börse hat der Medizintechnik-Konzern Siemens Healthineers sich erstmals auf einer eigenen Hauptversammlung den Fragen der Aktionäre gestellt. "Trotz eines schwierigen Börsenumfeldes war es ein gutes Jahr für die Healthineers-Aktie: Der Kurs ist seit der Erstnotierung um über 20 Prozent gestiegen", sagte Konzernchef Bernd Montag am Dienstag vor den Aktionären in München. Die Stimmung der Anteilseigner war entsprechend gut, auch wenn die ehemalige Siemens-Sparte mit schwachen Zahlen ins neue Quartal gestartet war.

Vor allem hohe Anlaufkosten für das neue Labordiagnostiksystem Atellica hatten das Ergebnis belastet, das bereinigt mit 545 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau lag. Auch der Umsatz stieg nur leicht um drei Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Von "Licht und Schatten", sprach Montag bei der Vorlage der Zahlen vor wenigen Tagen. Am Ausblick hielt er auch bei der Hauptversammlung indes fest.

Seit März vergangenen Jahres ist Siemens-Healthineers als eigenständiges Unternehmen an der Börse und stieg schnell in den TecDax für Technologie-Unternehmen sowie den MDax für mittelgroße Konzerne auf. Mit dem Börsengang wollte Siemens seiner früheren Medizinsparte mehr Eigenständigkeit und Flexibilität ermöglichen. Ähnlich ist der Münchner Technologie-Konzern mit seiner Windkraftsparte verfahren. Auch die Zugtechnik soll an die Börse, doch es droht eine Absage durch die EU-Kommission.

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