Siemens feierte seine eigene Fußball-WM

Schöne Idee: Der Weltkonzern holte 400 Mitarbeiter aus aller Welt zum Kicken nach Erlangen.
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Beste Fan-Stimmung – fast so verückt wie in Südafrika – herrschte auf dem Siemens-Sportgelände in Erlangen.
Klaus Schillinger Beste Fan-Stimmung – fast so verückt wie in Südafrika – herrschte auf dem Siemens-Sportgelände in Erlangen.

Schöne Idee: Der Weltkonzern holte 400 Mitarbeiter aus aller Welt zum Kicken nach Erlangen.

NÜRNBERG/ERLANGEN Ein Wahnsinn war der erste WM-Samstag! Die USA verloren 0:17 gegen Österreich. Die Franzosen ließen sich 7:0 von den Dänen abzocken...

Nicht in Südafrika fielen an diesem Wochenende diese dramatischen Tore, sondern in Erlangen. Dem Energy Sektor von Siemens war die Fußball-WM ein schöner Anlass, sein erstes eigenes internationales Fußballturnier am Hauptstandort auszurichten. Rund 400 Siemensianer aus 23 Ländern waren mit ihren „Spielerfrauen“ und Familien angereist und tauschten für dieses Wochenende gern einmal ihre Krawatten oder Blaumänner gegen Trikots und Sporthosen.

Die USA verloren 0:17 gegen Österreich

Für das Team vom Nürnberger Trafowerk stand am Samstag noch alles offen. „Der Teamgeist bei uns ist super. Nur die Engländer liegen uns im Magen“, so Vormann Rudolf Schießler (51) über die Aussichten in ihrer Gruppe.

Viele Teams reisten mit lustigen Eigenheiten an, wusste Siemensmitarbeiterin Eva-Maria-Baumann zu berichten. Bei den Russen fuhren nur die Besten mit. Die Engländer sahen es lockerer. Sie lernten sich erst am Flughafen kennen – galten aber trotzdem als „brandgefährlich.“ Die Türken stiegen bereits spielfertig in kompletter rot-weißer Trainingskluft aus dem Flieger. Die Chinesen machten sich als Trainingsweltmeister einen Namen. Und den Deutschen aus Mühlheim an der Ruhr gingen gleich am ersten Tag die Biermarken aus. Wie in Südafrika wurden auch die Siemens-Argentinier als Favoriten des Turniers gehandelt.

Über alle kulturellen und sprachlichen Grenzen hinweg feierte die Siemens-Familie ein Fußballfest! Wer gerade nicht auf einem der acht Spielfelder kickte, sah sich mit den Kollegen aus aller Welt eines der echten WM-Spiele auf der Großleinwand an und trank dabei gemütlich Bier. So wie die Argentinier, deren Nachmittagsspiel am Samstag extra vorverlegt wurde, damit sie ihre Nationalelf anfeuern konnten. Am Ende holten die Tschechen den Pokal. mp

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