„Siedler“-Heimstart mit allen Assen

Vor den Hausaufgaben gegen Rüsselsheim und Meister Köln: Mit Sonderschichten will NHTC-Trainer Lindemann die Schwächen bei Standards ausmerzen
von  Abendzeitung
Sonderschichten in Sachen Standards: NHTC-Trainer Sven Lindemann (rechts).
Sonderschichten in Sachen Standards: NHTC-Trainer Sven Lindemann (rechts). © Wolfgang Zink

Vor den Hausaufgaben gegen Rüsselsheim und Meister Köln: Mit Sonderschichten will NHTC-Trainer Lindemann die Schwächen bei Standards ausmerzen

NÜRNBERG Mit der Ausbeute von zwei Punkten aus dem „stattlichen Auftaktprogramm“ in Düsseldorf (4:3 nach Penaltyschießen) und Mannheim (3:4) ist Sven Lindemann „gerade mal so zufrieden“, mit der spielerischen Leistung „nicht so ganz“, sagt der Trainer des Hockey-Bundesligisten Nürnberger HTC. „Da müssen wir noch zulegen. Wir haben einiges verändert, das braucht seine Zeit.“ Auch, weil die NHTC-Asse Max Müller, Christopher Wesley und Florian Woesch wegen der EM die Vorbereitung nur bedingt mitmachen konnten.

„Ich hatte mir den Anfang schon etwas zäh vorgestellt“, sagt Nationalmannschaft- und „Siedler“-Kapitän Müller. „Wenn wir erst besser eingespielt sind und unseren Rhythmus gefunden haben, werden wir uns auch steigern.“

Käpt'n Müller: "Das muss anders werden"

Vor der doppelten-Heimpremiere gegen Rüsselsheim (Samstag) und Meister Köln (Sonntag, jeweils 14 Uhr) sind alle Mann an Bord, doch drückt der Schuh vor allem bei den Standards. „Das muss anders werden“, fordert Müller. Lindemann hat reagiert: Mit Sonderschichten in Sachen Ecken & Co. „So lange, bis es klappt.“ Los ging’s gestern noch vor dem Frühstück.

Mit „200 bis 400 Zuschauern“ kalkuliert Abteilungschefin Susa Wesley pro Hausaufgabe – „damit sind wenigstens die Schiedsrichter-Kosten gedeckt.“ gs

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.