Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern sinkt weiter

Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche in Bayern nähert sich dem Wert von 50. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts betrug die landesweite Inzidenz am Sonntag noch 57,4; am Vortag hatte der Wert noch knapp über 60 gelegen.
dpa |
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Medizinischer Mundschutz liegt auf einem Tisch.
Medizinischer Mundschutz liegt auf einem Tisch. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
München

Die Zahl 50 bei der Sieben-Tagen-Inzidenz ist für das Management der Pandemie von Bedeutung. Bei einem Wert darunter ist davon auszugehen, dass die Pandemiebekämpfung noch unter Kontrolle ist. Bei höheren Werten können die Gesundheitsämter die Nachverfolgung von Infektionsketten nicht mehr sicher gewährleisten.

Für die Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen hat die Zahl jedoch keine unmittelbare Auswirkung. Bundes- und Staatsregierung haben deutlich gemacht, dass weitere Lockerungsschritte über das vorsichtige Öffnen von Schulen hinaus erst erfolgen sollen, wenn eine Sieben-Tagen-Inzidenz von 35 erreicht ist.

Die geringste Inzidenz aller 105 Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern gab es in Schweinfurt mit 5,6. Der Landkreis Tirschenreuth an der Grenze zu Tschechien liegt weiter an der Spitze mit einem Wert von 309,5. Generell befinden sich die Corona-Hotspots entlang den Außengrenzen Bayerns, vor allem an der Ostgrenze zu Tschechien.

© dpa-infocom, dpa:210214-99-435039/2

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