Selfie-Touristen-Ärger: Betretungsverbot im Nationalpark?

Der Königsbachfall im Nationalpark Berchtesgaden ist ein beliebtes Fotomotiv für soziale Medien wie Instagram - doch der Ansturm schadet der Natur. Nun erwägt die Verwaltung sogar ein Betretungsverbot, um dem Problem Herr zu werden.
AZ/dpa |
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Ein Schild mit der Aufschrift "Nationalpark Berchtesgaden" auf dem Jenner-Berg bei Schönau am Königssee (Bayern).
Ein Schild mit der Aufschrift "Nationalpark Berchtesgaden" auf dem Jenner-Berg bei Schönau am Königssee (Bayern). © Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Ramsau/Augsburg -"Die vielen Fotojäger treten uns seither die Vegetation kaputt, hinterlassen an vielen Stellen ihren Müll und fliegen mit ihren Drohnen über geschützte Gebiete. Manche zünden sogar Lagerfeuer an oder campen dort", sagte der Social Media Manager beim Tourismusverband Berchtesgadener Land, Sepp Wurm, der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstagsausgabe). Dabei sei das im Nationalpark strengstens verboten.

"Früher waren die Gumpen nur über einen kleinen Pfad erreichbar, heute sind es ganz viele Trampelpfade", sagte Wurm. Das zuständige Landratsamt erwäge nun sogar ein Betretungsverbot. "Nachdem es in diesem Sommer so viel Ärger gab, wird für das Gelände rund um den "Natural Infinity Pool" wohl aus naturschutzrechtlichen Gründen ein Betretungsverbot ausgesprochen."

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