Sechs Verkehrstote am Wochenende
Am Wochenende hat es im Freistaat mehrere Verkehrstote gegeben. Mindestens vier Auto- und zwei Motorradfahrer kamen ums Leben - darunter auch Fahranfänger.
München - Auf Bayerns Straßen sind am Wochenende mehrere Auto- und Motorradfahrer tödlich verunglückt – der jüngste war gerade einmal 17 Jahre alt. Er hatte noch keinen Führerschein und kam am Sonntagmorgen mit einem Auto auf gerader Strecke bei Culmitz im Landkreis Hof von der Bundesstraße 173 ab. Dann prallte er gegen einen Baum und starb noch an der Unfallstelle, wie die Polizei mitteilte.
Bereits in der Nacht zum Sonntag war ein 19 Jahre alter Autofahrer in Traundorf (Kreis Traunstein) aus ungeklärter Ursache auf der Staatsstraße 2105 gegen einen Baum gefahren und gestorben. Ein 18-Jähriger fuhr mit seinem Wagen am Samstag bei Glattbach (Kreis Aschaffenburg) auf der Gegenfahrbahn in einen Linienbus und wurde schwer verletzt.
Eine 21-Jährige verunglückte am Samstagabend tödlich, als ihr Auto auf der Staatsstraße 2214 bei Ehingen (Kreis Donau-Ries) bei Regen ins Schleudern geriet. Das Auto überschlug sich und blieb auf einem Acker liegen.
Eine 56 Jahre alte Autofahrerin übersah am Samstag auf der Bundesstraße 388 bei Thyrnau (Kreis Passau) beim Linksabbiegen einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 23-Jährige starb noch am Unfallort.
Ein dreijähriges Mädchen wurde in Reimlingen (Kreis Donau-Ries) von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Das Kind hatte am Samstag mit seinem Vater an der Hauptstraße gestanden und war auf die Straße gelaufen – die Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Ein 59-Jähriger kam am Sonntag mit seinem Auto aus ungeklärter Ursache bei Gunzenhausen in Mittelfranken von der Straße ab, fuhr gegen einen Baum und starb. Auf der Autobahn 3 Nürnberg – Passau kam ein 36-jähriger Motorradfahrer ums Leben. Wie die Polizei Regensburg mitteilte, war er am Freitag gestürzt und hatte tödliche Kopfverletzungen erlitten.