Schwestern sterben im Auto: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Auf einer Straße in Unterfranken prallen zwei Autos frontal ineinander. Für zwei Schwestern kommt jede Hilfe zu spät. Der mutmaßliche Unfallverursacher ist nun mit Ermittlungen konfrontiert.
AZ/ dpa |
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Für die beiden jungen Frauen kam jede Hilfe zu spät. (Archivbild)
Für die beiden jungen Frauen kam jede Hilfe zu spät. (Archivbild) © Pascal Höfig/NEWS5/dpa

Gut eine Woche nach einem tödlichen Verkehrsunfall von zwei Schwestern in Unterfranken ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Tötung gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher. Ob der 50-Jährige bei seiner Vernehmung etwas zu dem Unfall und dem Vorwurf gesagt hat, wollte ein Polizeisprecher mit Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht sagen. Die Unfallursache stehe noch nicht fest. Das entsprechende Sachverständigengutachten liege noch nicht vor. Auch das Ergebnis der Blutuntersuchung des 50-Jährigen stehe noch aus. 

Frontalzusammenstoß

Bei einem Unfall am 9. November nahe Wildflecken (Landkreis Bad Kissingen) waren eine 16-Jährige und ihre 19 Jahre alte Schwester getötet worden. Die Opfer stammten aus dem Landkreis Bad Kissingen. 

Der 50-Jährige war nach bisherigen Erkenntnissen mit seinem Wagen nach links von der Straße abgekommen, hatte eine Leitplanke touchiert und war schließlich mit dem entgegenkommenden Auto der Frauen zusammengeprallt. Die Schwestern starben noch an der Unfallstelle. Der Mann kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

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