Schweinfurter Ambitionen gegen angeschlagene Fortuna

Nach dem Aufstieg in die 3. Liga will der 1. FC Schweinfurt 05 im DFB-Pokal für Furore sorgen. Der Trainer setzt auch auf den Heimvorteil.
dpa |
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Schweinfurts Trainer Victor Kleinhenz hofft auf eine Pokal-Überrschung.
Schweinfurts Trainer Victor Kleinhenz hofft auf eine Pokal-Überrschung. © Matthias Koch/dpa
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Schweinfurt

In Schweinfurt herrscht Euphorie. Nach 21 Jahren ist der 1. FC Schweinfurt 05 durch den Aufstieg in die 3. Liga in den Profi-Fußball zurückgekehrt. Und jetzt kommt es am Montag (18.00 Uhr/Sky) im heimischen Stadion im DFB-Pokal zum Erstrundenspiel gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. Dabei winkt auch eine DFB-Prämie von mehr als 400.000 Euro für den Einzug in Runde zwei.

Die Aussichten auf ein Weiterkommen scheinen nicht schlecht. Die Fortuna reist zwar als Favorit an. Doch die Düsseldorfer sind nach einem Fehlstart in der Liga mit zwei Niederlagen angeschlagen und wirken verwundbar. 

Exakt diese Ausgangslage konnte am Wochenende in Runde eins auch der Regionalligist FV Illertissen nutzen, der sich gegen Zweitligisten 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion im Elfmeterschießen durchsetzen konnte.

"Düsseldorf vor Probleme stellen"

Schweinfurts Trainer Victor Kleinhenz hofft jedenfalls mit dem Publikum im Rücken auf eine ähnliche Überraschung. "Damit bekommen wir es vielleicht hin, Düsseldorf so vor Probleme zu stellen, dass wir eine Runde weiterkommen", sagte er. Mehr als 9.000 Eintrittskarten waren schon vor dem Wochenende verkauft worden, wie die "Mainpost" berichtete. Zur Heimpremiere in der 3. Liga gegen Energie Cottbus waren bereits 9.261 Besucher ins Sachs-Stadion gekommen.

Die "Schnüdel" verfügen über einige DFB-Pokal-Erfahrung. Vor sieben Jahren verloren sie zuletzt daheim in Runde eins nach starker Gegenwehr gegen den FC Schalke 04 mit 0:2. Mehr als 15.000 Fans füllten 2018 das Stadion bis auf den letzten Platz. 2020 trafen die Franken übrigens erneut auf die Königsblauen. Das 1:4 fand aber nicht in Schweinfurt statt, sondern in Gelsenkirchen. Das Heimrecht war wegen der Corona-Pandemie getauscht worden.

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