Prozess um Schüsse auf offener Straße: Angeklagter bricht in Tränen aus

Vor rund einem Jahr wurde ein 24-Jähriger in München auf offener Straße erschossen. Nun hat der Prozess um den Fall begonnen.
AZ/dpa |
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Der Angeklagte war damals unmittelbar nach der Tat mit einem Auto geflüchtet. (Archivbild)
Der Angeklagte war damals unmittelbar nach der Tat mit einem Auto geflüchtet. (Archivbild) © Sven Hoppe/dpa

Im Prozess um einen mutmaßlichen Raubmord in München hat der Angeklagte Schüsse zugegeben. Er sprach in einer Erklärung vor Gericht allerdings von Notwehr. Am ersten Verhandlungstag brach der 22-Jährige in Tränen aus.

Die Tat machte im Sommer 2024 Schlagzeilen  

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, einen 24 Jahre alten Mann bei einem Drogengeschäft auf offener Straße in München getötet zu haben, um an dessen Marihuana zu kommen, ohne dafür zu bezahlen.

Die Tat hatte im vergangenen Sommer Schlagzeilen gemacht, auch weil wochenlang nach dem Tatverdächtigen gefahndet wurde. Der Angeklagte war den Ermittlern zufolge unmittelbar nach der Tat mit einem Auto geflüchtet.

Auf Überwachungsvideos war zwar das Auto zu erkennen, jedoch nicht das Kennzeichen. Nach mehr als zweiwöchiger Fahndung wurde der Mann in der Wohnung eines Bekannten festgenommen.

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