Schreck beim Wohnungsputz: Hausfrau findet Killer-Skorpion

Das fünf Zentimeter großes Tier saß im Flur einer Wohnung in Heroldsberg – unbehandelt könnte der Biss zum Tod führen. Das gefährliche Kerlchen lebt nun daheim bei Tiergarten-Vize Mägdefrau
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Der Franken-Skorpion könnte ein „Leiurus quinquestriatus" sein.
Tiergarten Nbg Der Franken-Skorpion könnte ein „Leiurus quinquestriatus" sein.

Das fünf Zentimeter großes Tier saß im Flur einer Wohnung in Heroldsberg – unbehandelt könnte der Biss zum Tod führen. Das gefährliche Kerlchen lebt nun daheim bei Tiergarten-Vize Mägdefrau

HEROLDSBERG Nachmittags in einer Wohnung in Heroldsberg (Kreis Erlangen-Höchstadt): Eine Frau (55) entdeckte auf dem Flurboden ein Tierchen. Eine große Spinne? Sie sah genauer hin – ein Skorpion! Geistesgegenwärtig stülpte sie eine Glasschüssel über das Tierchen und rief die Polizei. Es handelte sich um eine ausgesprochen giftige Spezies, deren Biss unbehandelt durchaus tödlich verlaufen könnte! Das – ohne Schwanz! – fünf Zentimeter große Spinnentier bugsierten die Beamten in ein Glas und brachten es in den Nürnberger Tiergarten.

Vize-Chef Helmut Mägdefrau konnte den Fund noch nicht definitiv bestimmen, doch auch er hält es für äußerst giftig: „Das erkennt man daran, dass diese Tiere beinahe zierliche Scheren haben. Die harmloseren Varianten der Skorpione haben feste Scheren.“ Skorpione verirren sich nach Deutschland meist als unerkanntes Reisemitbringsel – doch die Heroldsbergerin war nicht im Urlaub. Jetzt wird geprüft, ob der Skorpion aus einem Terrarium entwischt ist.

Jetzt lebt der giftige Genosse in Mägdefraus Privathaus. Wie lange, ist allerdings ungewiss. Mägdefrau: „Bei einem Teil meiner Familie hält sich die Begeisterung über Skorpione in Grenzen.“ sw

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