Schock in Thal: Schwelbrand unter Kinderzimmer!

Weil ein Balken im Fehlboden eines älteren Wohnhauses überhitzt, kommt es zum Schwelbrand. Den zu finden, ist kompliziert.
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Durchs Löschen wird vermutlich ein Großbrand verhindert.
Thomas Gaulke Durchs Löschen wird vermutlich ein Großbrand verhindert.

Weil ein Balken im Fehlboden eines älteren Wohnhauses überhitzt, kommt es zum Schwelbrand. Den zu lokalisieren, ist kompliziert - doch ein größerer Schaden kann verhindert werden.

Thal/ Tuntenhausen - In einem älteren Wohnhaus in Thal ist der Fehlboden zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss großflächig in Brand geraten. Die Bewohner hatten Glück: Das Feuer dürfte bereits mehrere Tage geschwelt haben, bevor der Brand am Dienstagnachmittag gelöscht wurde.

Erst nach längerer Zeit, mit Hilfe einer Wärmebildkamera und durch Aufstemmen des kompletten Holzbodens im Kinderzimmer, gelang es den Einsatzkräften, den Brandherd zu lokalisieren. Der hatte sich auf sechs Quadratmeter ausgebreitet.

Das Löschen dauerte mehrere Stunden. Immer wieder lösten Atemschutztrupps aus dem Landkreis Ebersberg die Kameraden aus Rosenheim ab; die Feuerwehren aus Grafing und Aßling waren zur Hilfe gekommen. Das Löschwasser wurde aus der nahen Moosach zur Einsatzstelle gepumpt.  

Durch die aufwändige Arbeit verhinderten die Einsatzrkäfte einen potentiellen Großschaden; der wäre wohl eingetreten, wäre der Schwelbrand durchgebrochen und hätte Luft bekommen. So jedoch hielt sich der Schaden mit einigen 1000 Euro in Grenzen. Die Ursache dürfte die Überhitzung eines Balkens durch die Heizung gewesen sein.

 

 

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