Schock für ALBA: Peno zieht sich Kniescheibenluxation zu

Den Heimerfolg gegen Bayreuth hat sich ALBA teuer erkauft. Spielmacher Stefan Peno musste wegen einer Kniescheibenluxation operiert werden und fällt mehrere Monate aus. Die Berliner müssen nun prüfen, ob sie einen Ersatz holen.
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Aíto García Reneses, Trainer des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin. Foto: Annegret Hilse/Archiv
dpa Aíto García Reneses, Trainer des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin. Foto: Annegret Hilse/Archiv

Berlin (dpa/bb) - Die bittere Diagnose kam am Tag nach 86:68-Heimerfolg gegen medi Bayreuth. ALBA-Spielmacher Stefan Peno hat sich eine Kniescheibenluxation zugezogen und ist bereits am Sonntag im Unfallkrankenhaus Berlin operiert worden. Das teilte der Berliner Basketball-Bundesligist am Sonntag mit. Mitte des zweiten Spielviertels war Peno nach einem Sprung unglücklich gelandet. Der Serbe fällt nun mehrere Monate aus.

"Das will man einfach nicht sehen. Das Knie sah nicht mehr normal aus", berichtete Mitspieler Johannes Thiemann bereits unmittelbar nach dem Unfall. Peno wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht. "Er war wirklich im ersten Moment geschockt", erzählte Sportdirektor Himar Ojeda. "Auch in der Kabine war die Stimmung sehr getrübt, sagte Thiemann.

ALBA muss nun prüfen, ob der Club Ersatz holt. Allerdings sei es problematisch, in dieser Saison-Phase einen guten Spieler für diese wichtige Position zu finden. "Das ist sehr schwierig", sagte Ojeda.

So steht ALBA mit der Peno-Verletzung wieder vor dem Problem, das sie schon zum Ende des letzten Jahres plagte: Den Berlinern gehen die Guards aus. Denn aktuell fallen auch noch Peyton Siva (Knieverletzung) und Joshiko Saibou (Bänderanriss) verletzt aus.

"Wenn man diese Schwierigkeiten berücksichtigt, bin ich wirklich überrascht, dass wir immer noch in allen drei Wettbewerben vertreten sind und unsere Chancen haben", sagte Trainer Aito Garcia Reneses leicht frustriert.

Am Dienstag im Eurocup gegen Partizan Belgrad wird der Coach improvisieren müssen. Da könnte es hilfreich sein, dass es für ALBA in diesem Spiel um nichts mehr geht. Egal, wie die Partie ausgeht, die Berliner gehen als Gruppenerster ins Viertelfinale.

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