Schnelles Netz für Unternehmen wichtig gegen künftige Krisen

Der Ausbau des schnellen Breitband-Internets ist laut einer neuen Umfrage für die ganz große Mehrheit der deutschen Unternehmen die beste Vorbeugung gegen künftige Krisen. Mehr als 90 Prozent der befragten 2452 Firmen antworteten, dass ein weiterer Ausbau der digitalen Infrastruktur geeignet oder sehr geeignet sei, um die deutsche Volkswirtschaft widerstandsfähiger zu machen, wie das Münchner Ifo Institut und das Mannheimer Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen ermittelt haben.
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Stefan Heidbreder ist Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen in München. Foto: Stiftung Familienunternehmen/dpa-tmn/Archivbild
dpa Stefan Heidbreder ist Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen in München. Foto: Stiftung Familienunternehmen/dpa-tmn/Archivbild

München - Der Ausbau des schnellen Breitband-Internets ist laut einer neuen Umfrage für die ganz große Mehrheit der deutschen Unternehmen die beste Vorbeugung gegen künftige Krisen. Mehr als 90 Prozent der befragten 2452 Firmen antworteten, dass ein weiterer Ausbau der digitalen Infrastruktur geeignet oder sehr geeignet sei, um die deutsche Volkswirtschaft widerstandsfähiger zu machen, wie das Münchner Ifo Institut und das Mannheimer Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen ermittelt haben. Mehr als die Hälfte der Unternehmen würde das sogar für eine "sehr geeignete" Maßnahme halten, um für künftige Krisen besser gewappnet zu sein.

"Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass in vielen Regionen Deutschlands die Breitbandversorgung noch unzureichend ist", sagte Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung. In der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen demnach Geld für die Digitalisierung der Arbeitsabläufe in die Hand genommen. 56 Prozent der befragten Unternehmen erweiterten die Möglichkeit für die Arbeit im Heimbüro. Und vor allem größere Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern investierten in die Digitalisierung ihres Vertriebs (41,3 Prozent).

Die Stiftung lässt für ihren Jahresmonitor wechselnde Themen bei den teilnehmenden Unternehmen abfragen. Die Studie soll im September veröffentlicht werden.

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