Schneechaos in Norditalien: Brennerautobahn gesperrt

Die für viele Winterurlauber wichtige Brennerautobahn (A22) ist nahe der österreichischen Grenze in Südtirol von einer Lawine getroffen worden. Verletzt worden sei dabei niemand, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Samstag.
dpa |
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Rom - Die für viele Winterurlauber wichtige Brennerautobahn (A22) ist nahe der österreichischen Grenze in Südtirol von einer Lawine getroffen worden. Verletzt worden sei dabei niemand, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Samstag. Die Straße bleibt laut dem Südtiroler Zivilschutz vorerst gesperrt.

Starke Schneefälle haben in Norditalien auch auf weiteren Straßen und im Bahnverkehr für Behinderungen gesorgt. Reisende saßen laut Medienberichten stundenlang in ihren Autos fest. Lastwagen ohne Schneeketten blieben liegen. Der Zivilschutz riet Touristen im Pustertal und anliegenden Tälern, geplante Abreisen zu verzögern.

Auch im Bahnverkehr gab es erhebliche Verzögerungen und Zugausfälle. Weil die Situation auf vielen Straßen "kritisch" sei, konnten teilweise auch Schienenersatzbusse nicht fahren, so der Zivilschutz.

In Teilen von Mittel- und Süditalien bereitete statt Schnee starker Regen Probleme. An Flüssen in Emilia-Romagna wurde vor Hochwasser gewarnt. In Venedig lag der Wasserstand bei mehr als 110 Zentimetern. Auch in Rom regnete es am Samstag ohne Unterlass.

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