Schmidt: Vorsicht, aber keine Hysterie bei Coronavirus
Augsburg (dpa/lby) - Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat Trainer Martin Schmidt vom FC Augsburg zur Vorsicht gemahnt, aber auch vor Hysterie gewarnt. "Wir haben intern beim FC Augsburg eine prophylaktische Verhaltensregel, was wir machen wollen. Wenn wir uns strickt daran halten, haben wir das Wichtigste richtig gemacht", sagte der Schweizer. Man solle aber keine "große Hysterie oder Angst aufbauen.
Zu den Maßnahmen beim Fußball-Bundesligisten zählen Händewaschen, Desinfektion nutzen und Achtsamkeit, besonders bei den Reisen auf Bahnhöfen und Flughäfen. Eine gewisse Distanz in der Öffentlichkeit ist auch geraten.
Ob in Deutschland wie in Italien Spiele ohne Zuschauer drohen, vermochte Schmidt nicht zu sagen. "Wir hätten vor zwei Wochen auch noch nicht gedacht, dass wir da sind, wo wir jetzt sind. Wir wissen nicht, wo wir in zwei Wochen sind und müsse uns auf alles vorbereiten, was kommt", sagte Schmidt. Spiele ohne Zuschauer wären sehr schade für den Fußball. Man müsse allerdings Veranstaltungen unter freiem Himmel anders betrachten als solche in geschlossenen Räumen.
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