Schlott muss weiter bangen
Bis Freitagabend kein Aufatmen bei den 1480 Mitarbeitern der insolventen Schlott-Gruppe - 620 davon arbeiten in Nürnberg
NÜRNBERG Trotz grundsätzlicher Zusagen der Banken mussten die 1480 Mitarbeiter der Schlott-Gruppe gestern weiter um den Fortbestand ihres Konzerns bangen. Bis zum späten Freitagnachmittag habe noch keine verbindliche Zusage der Banken für den dringend benötigten Massekredit vorgelegen, berichtete Insolvenzverwalter Siegfried Beck. „Ich rechne aber stündlich mit der Zusage“, fügte er hinzu.
Schlott musste Mitte Januar Insolvenz anmelden. Betroffen sind alle deutschen Konzerngesellschaften mit insgesamt 1480 Mitarbeitern, 620 davon bei fünf Unternehmen in Nürnberg.
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