Schau in Pilsen zeigt Blick der Künstler auf die Freizeit

Nicht die Arbeit, sondern das Vergnügen steht im Mittelpunkt einer neuen Kunstausstellung in der Regensburger Partnerstadt Pilsen (Plzen). Die Schau in der Westböhmischen Galerie (ZCG) befasst sich mit entstehenden Phänomen der Freizeit, wie es im 19.
dpa |
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Pilsen - Nicht die Arbeit, sondern das Vergnügen steht im Mittelpunkt einer neuen Kunstausstellung in der Regensburger Partnerstadt Pilsen (Plzen). Die Schau in der Westböhmischen Galerie (ZCG) befasst sich mit entstehenden Phänomen der Freizeit, wie es im 19. Jahrhundert von Malern wahrgenommen und dargestellt wurde. Damals kamen breitere Gesellschaftsschichten erstmals in den Genuss längerer Muße. Zum einen wurden die Arbeitszeiten kürzer, zum anderen verlängerte künstliches Licht den Tag.

Die Kuratoren um den Kunstgeschichte-Professor Roman Prahl haben rund 90 Werke tschechischer Meister wie Alfons Mucha, Josef Manes, Antonin Chittussi und Jan Preisler zusammengetragen, darunter zahlreiche Leihgaben der Prager Nationalgalerie. Die Motive der Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und Fotografien reichen vom bürgerlichen Flanieren über das Vereinsfußballspiel bis hin zum Sonnenbad an der Moldau und den Besuch einer vornehmen Weinbar.

Die Ausstellung in der ehemaligen Kulturhauptstadt Europas wird begleitet von einer wissenschaftlichen Tagung mit dem gleichnamigen Titel "Von der Arbeit zur Vergnügung". Die Schau ist vom 21. Februar bis zum 10. Mai im Ausstellungssaal "13" unweit des zentralen Platzes der Republik zu sehen.

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