Schafe in Unterfranken gerissen - Analyse bestätigt Wolf

Das Landesamt für Umwelt bestätigt nach einem Tierriss im Landkreis Aschaffenburg die Beteiligung eines Wolfes. Welche Maßnahmen für Weidetierhalter nun greifen.
dpa |
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Eine DNA-Analyse bestätigte laut dem Landesamt für Umwelt (LfU), dass ein Wolf an den Tierrissen beteiligt war. (Symbolbild)
Eine DNA-Analyse bestätigte laut dem Landesamt für Umwelt (LfU), dass ein Wolf an den Tierrissen beteiligt war. (Symbolbild) © Armin Weigel/dpa
Aschaffenburg

Ein Wolf soll im Landkreis Aschaffenburg in Unterfranken zwei Schafe gerissen und zwei weitere verletzt haben. Der Vorfall in Westerngrund habe sich bereits am 6. Oktober zugetragen, im Anschluss habe das Landesamt für Umwelt (LfU) auf Grundlage einer DNA-Untersuchung die Beteiligung eines Wolfes bestätigt, teilte das Landratsamt mit.

Als Folge des Risses hat das LfU in dem Bereich ein sogenanntes Ereignisgebiet festgelegt. Tierhalter, die Weidezäune errichten, können dafür nun eine Förderung erhalten. 

Einzelne Wölfe können den Angaben nach in allen Regionen Bayerns jederzeit zu- oder durchwandern. Vor allem junge Rüden legten auf der Suche nach einem eigenen Territorium weite Strecken von 50 bis zu 70 Kilometern pro Tag oder teils noch mehr zurück. Wölfe seien grundsätzlich vorsichtig und mieden Menschen. "In dicht besiedelten Gebieten kann es dennoch vorkommen, dass vereinzelte Wölfe tagsüber im Siedlungsbereich gesichtet werden." Wer einen Wolf sieht, kann dies dem LfU melden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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