Savchenko zu Comeback: Könnten unsere Olympia-Kür toppen

Paarläuferin Aljona Savchenko erwartet bei einem von ihr angestrebten Comeback noch stärker sein zu können als mit ihrem Partner Bruno Massot beim Olympiasieg 2018. "Ich glaube, dass wir, sollten wir aufs Eis zurückkehren, sogar unsere Olympia-Kür "La Terre vu du ciel“ toppen könnten", sagte die 35 Jahre alte Eiskunstläuferin im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstag).
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Eiskunstläufer Aljona Savchenko und Bruno Massot aus Deutschland in Aktion. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Eiskunstläufer Aljona Savchenko und Bruno Massot aus Deutschland in Aktion. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Frankfurt/Main - Paarläuferin Aljona Savchenko erwartet bei einem von ihr angestrebten Comeback noch stärker sein zu können als mit ihrem Partner Bruno Massot beim Olympiasieg 2018. "Ich glaube, dass wir, sollten wir aufs Eis zurückkehren, sogar unsere Olympia-Kür "La Terre vu du ciel“ toppen könnten", sagte die 35 Jahre alte Eiskunstläuferin im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). "Ich habe keine Angst davor, dass dieser magische Moment dahingegangen sein könnte. Mir kann doch keiner etwas wegnehmen. Ich bin Olympiasiegerin und bleibe es auch."

Die gebürtige Ukrainerin versucht zurzeit, ihren bisherigen Partner Massot zur Rückkehr zu bewegen. "Ich arbeite hart daran, dass sich Bruno, der sich inzwischen als Trainer profiliert hat, von einem Comeback überzeugen lässt", berichtete Savchenko. "Dafür bräuchten wir aber auch einen guten Sponsor."

Dass sie knapp zwei Jahre nach ihrem Rückzug und der Geburt einer Tochter Anfang September 2019 noch zu Höchstleistungen fähig ist, bezweifelt Savchenko nicht: "Ich bin zwar 35 Jahre alt, fühle mich manchmal aber, als wäre ich 18." Auch die Motivation für einen Neuanfang fehlt nicht: "Ich liebe es einfach, auf dem Eis zu stehen und den Menschen zu zeigen, was mich an meinem Sport so fasziniert. Ich liebe den Wettkampf, ich liebe das Eis, es ist meins."

Ansporn für ein Comeback sei zudem, dass im internationalen Paarlauf die sportliche Entwicklung etwas stagniert hat. "Da ist die Zeit irgendwie stehen geblieben", meinte Savchenko. Es gebe einige gute Paare wie die russischen Aufsteiger Boikowa/Koslowski oder die chinesischen Weltmeister Sui/Han, "aber programmatisch nichts Neues. Es fehlt derzeit das Außergewöhnliche, bei dem ich sagen würde: Wow!"

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