Rund 40 Staats- und Regierungschefs bei Sicherheitskonferenz

Rund 40 Staats- und Regierungschefs sowie etwa 100 Minister werden in diesem Jahr bei der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet, die am Freitag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet wird. Konferenzleiter Wolfgang Ischinger sagte am Montag bei der Auftakt-Pressekonferenz in Berlin, dass die drei Veranstaltungstage kaum ausreichen würden, um alle Konflikte der Welt zu besprechen.
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Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - Rund 40 Staats- und Regierungschefs sowie etwa 100 Minister werden in diesem Jahr bei der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet, die am Freitag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet wird. Konferenzleiter Wolfgang Ischinger sagte am Montag bei der Auftakt-Pressekonferenz in Berlin, dass die drei Veranstaltungstage kaum ausreichen würden, um alle Konflikte der Welt zu besprechen. "Wir haben mehr Krisen, mehr schlimme Krisen, mehr grauenhafte Vorgänge, als man sich vorstellen kann."

Das inzwischen wichtigste Expertentreffen zur Sicherheitspolitik weltweit findet in diesem Jahr bereits zum 56. Mal statt. Erstmals wird am Samstag der französische Präsident Emmanuel Macron in München erwartet. Aus den USA sind drei Minister dabei: Außenminister Mike Pompeo, Verteidigungsminister Mark Esper und Energieminister Dan Brouillette.

Daneben hat sich die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, angekündigt, die zu den schärfsten Gegnern von US-Präsident Donald Trump zählt. Mit Mitt Romney steht zudem der einzige Senator aus Trumps Republikanischer Partei auf der Gästeliste, der für eine Amtsenthebung des Präsidenten gestimmt hat.

Auch die Außenminister Chinas, Russlands und des Iran - Wang Yi, Sergej Lawrow und Mohammed Dschawad Sarif - werden nach München kommen. Abgesagt hat dagegen der stellvertretende Außenminister Nordkoreas, Kim Son Gyong. Nordkorea war in diesem Jahr zum ersten Mal nach München eingeladen worden. Nachdem es zuerst eine Zusage gegeben hatte, erfolgte Mitte vergangener Woche die Absage. Gründe dafür nannte die Sicherheitskonferenz nicht.

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