RMV für bessere Verbindungen nach Unterfranken
Frankfurt/Main - Für einen reibungsloseren Nahverkehr über Landesgrenzen hinweg plant der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mehr Zusammenarbeit mit Verkehrsunternehmen in Unterfranken. Beispielsweise sollen Jobtickets oder Semestertickets auch grenzübergreifend gelten können, erklärte der RMV am Donnerstag. Dies sei auf einem Treffen mit Vertretern der Verkehrsgemeinschaft am bayerischen Untermain (VAB) vergangene Woche Thema gewesen.
"60 000 Menschen fahren jeden Tag über die Verbundgrenze von RMV und VAB, weil sie in Hessen arbeiten und in Bayern wohnen oder umgekehrt", wird RMV-Geschäftsführer Knut Ringat zitiert. Dies müssten die Mobilitätsanbieter abbilden können. Die Zusammenarbeit soll gestärkt und gemeinsame Projekte sollen angestoßen werden. Dazu gehörten auch grenzübergreifende Buslinien und eine einheitliche Mobilitätsplattform.
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