Rhön-Klinikum will Ionenstrahl-Therapiezentrum übernehmen

Bad Neustadt/Marburg/Heidelberg (dpa/lhe) - Die Rhön-Klinikum AG will die Marburger Ionenstrahl-Therapie vollständig übernehmen. Das Unternehmen habe sich mit dem bisherigen Mehrheitsgesellschafter, dem Universitätsklinikum Heidelberg, auf die Übernahme seiner Gesellschafteranteile geeinigt, berichtet das Rhön-Klinikum am Freitag in Bad Neustadt an der Saale.
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Der Schriftzug der Rhön-Klinikum AG in Bad Neustadt an der Saale (Bayern). Foto: David Ebener/Archiv
dpa Der Schriftzug der Rhön-Klinikum AG in Bad Neustadt an der Saale (Bayern). Foto: David Ebener/Archiv

Bad Neustadt/Marburg/Heidelberg (dpa/lhe) - Die Rhön-Klinikum AG will die Marburger Ionenstrahl-Therapie vollständig übernehmen. Das Unternehmen habe sich mit dem bisherigen Mehrheitsgesellschafter, dem Universitätsklinikum Heidelberg, auf die Übernahme seiner Gesellschafteranteile geeinigt, berichtet das Rhön-Klinikum am Freitag in Bad Neustadt an der Saale. Bisher hält das Universitätsklinikum 75,1 Prozent der Anteile an der insolventen Marburger Ionenstrahltherapie-Zentrums (MIT) GmbH.

Damit würde der Klinik-Konzern zum 1. Januar 2019 zur Alleingesellschafterin. Der Vollzug steht allerdings "unter dem Vorbehalt der üblichen aufschiebenden Bedingungen". Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. "Die Rhön-Klinikum AG wird den Geschäftsbetrieb der MIT GmbH für die kommenden Geschäftsjahre sicherstellen", hieß es in der Mitteilung. Damit könne der Insolvenzantrag noch in diesem Jahr zurückgezogen werden.

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