Respekt! Unser Hafen ist Europas Nr. 3

70 Standorte im Test: Nürnberg rangiert im Ranking gleich hinter Verona und Bremen
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Nach zweijähriger Bauzeit mit einem Investitionsvolumen von 32 Millionen Euro wurde 2009 das neue Container-Terminal am Hafen in Betrieb genommen.
bayernpress.com Nach zweijähriger Bauzeit mit einem Investitionsvolumen von 32 Millionen Euro wurde 2009 das neue Container-Terminal am Hafen in Betrieb genommen.

70 Standorte im Test: Nürnberg rangiert im Ranking gleich hinter Verona und Bremen

NÜRNBERG 32 Millionen Euro Investitions-Volumen und zwei Jahre harter Arbeit haben sich ausgezahlt: Die Hafen Nürnberg-Roth GmbH wurde mit ihrem neuen Container-Terminal als eines der besten Güterverkehrszentren (GVZ) Europas ausgezeichnet. Es rangiert hinter dem norditalienischen Quadrante Europa Verona und dem GVZ Bremen auf Platz drei eines internationalen Rankings von 70 europäischen Standorten.

Das Nürnberger Container-Terminal wurde 2009 vom innerstädtischen Gostenhof genau dahin verlegt, wo die Waren direkte Anbindung an die internationale Schifffahrt Richtung Nordsee und Schwarzes Meer haben – an den Hafen. Hier sind die reibungslose Vernetzung von Straße, Schiene und Wasser garantiert. Obwohl der Umschlag im vergangenen Jahr krisenbedingt auf 12,5 Millionen Tonnen zurückging, liegt dieses Minus von 10,9 Prozent unter dem landesweiten Durchschnitt von 11,2 Prozent, unterstreicht Nürnbergs Wirtschaftsreferent Roland Fleck (CSU) und freut sich: „An Nürnberg als größtem Logistikstandort im süddeutschen Raum führt kaum ein Weg vorbei.“

Bei der Analyse der Standorte in 30 Ländern durch die Deutsche GVZ Gesellschaft (DGG) waren Intermodalität (also die Fähigkeit, verschiedene Verkehrswege miteinander zu kombinieren), Management- und Dienstleistungsstrukturen die entscheidenden Kriterien. Hafen-Geschäftsführer Harald Leupold kündigt an: „Das GVZ ist für kommende Aufgaben bestens gerüstet.“ Er erwartet, dass allein der Bahn-Umschlag heuer „sehr stark“ auf über fünf Millionen Tonnen steigen wird. Im Hafen sind rund 260 Unternehmen angesiedelt, die mehr als 5300 Jobs bieten.

Steffen Windschall

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