Report der Techniker Krankenkasse: Rund samma, gsund samma!

Die Münchner (Stadt und Land) sowie Starnberger haben bundesweit den niedrigsten Krankenstand, zeigt der neue Report der TK. Wer öfter als der Schnitt zu Hause geblieben ist und die Gründe.
von  Ruth Schormann
In und um München leben die gesündesten, im Berchtesgadener Land die Menschen mit den meisten Krankheitstagen.
In und um München leben die gesündesten, im Berchtesgadener Land die Menschen mit den meisten Krankheitstagen. © AZ-Montage/Andreas Gebert/Maurizio Gambarini/dpa (2x)

Die Münchner (Stadt und Land) sowie Starnberger haben bundesweit den niedrigsten Krankenstand, zeigt der neue Report der TK. Wer öfter als der Schnitt zu Hause geblieben ist und die Gründe.

Schön ist es am Starnberger See, schön im Berchtesgadener Land – an der Umgebung kann es also nicht liegen, dass die einen sehr gesund waren, die anderen überdurchschnittlich oft krank.

Mit 2,8 Prozent hatten die Starnberger zusammen mit den Bewohnern des Landkreises München (2,7 Prozent) im vergangenen Jahr die niedrigsten Krankenstände bundesweit (weitere Zahlen aus Oberbayern siehe Grafik). Im Landkreis München war jede Erwerbsperson durchschnittlich 9,9 Tage krankgeschrieben in Starnberg 10,1. Das zeigt der aktuelle Report der Techniker Krankenkasse (TK). Die zwei oberbayerischen Landkreise verzeichneten rund ein Drittel weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten am Arbeitsplatz als bundesweit mit 15,2 Fehltagen.

Im Berchtesgadener Land hat man die meisten Krankheitstage

Am häufigsten fehlten die Menschen am Arbeitsplatz mit 14 Tagen in Neuburg-Schrobenhausen sowie mit 15,3 Tagen im Berchtesgadener Land.

In Neuburg-Schrobenhausen wurden Muskel-Skelett-Beschwerden vor Erkrankungen der Psyche am häufigsten diagnostiziert, in Berchtesgaden war es umgekehrt.

Zusammen mit den Atemwegsbeschwerden verursachten diese drei Diagnosen in Neuburg-Schrobenhausen mehr als sechs Krankschreibungstage, in Berchtesgaden mehr als acht.

Bundesweit gingen die Fehlzeiten wegen Atemwegs- und Muskel-Skeletterkrankungen aber zurück.   

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