Rentner tötet eigenen Hund und bedroht Nachbarin mit Waffe

Ursensollen (dpa/lby) - Weil sein Hund mehrmals weggelaufen sei, hat ein 78 Jahre alter Mann im Landkreis Amberg-Sulzbach das Tier getötet - und eine herbeigeeilte Nachbarin mit einem Gewehr bedroht. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte die 22-Jährige nach dem Vorfall am Vortag in Ursensollen die Beamten gerufen und erzählt, der Mann habe drei Schüsse auf das Tier abgefeuert, es dann mit einer Spitzhacke erschlagen und die Waffe auch auf sie gerichtet.
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Ein Fahrzeug der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
dpa Ein Fahrzeug der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Ursensollen (dpa/lby) - Weil sein Hund mehrmals weggelaufen sei, hat ein 78 Jahre alter Mann im Landkreis Amberg-Sulzbach das Tier getötet - und eine herbeigeeilte Nachbarin mit einem Gewehr bedroht. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte die 22-Jährige nach dem Vorfall am Vortag in Ursensollen die Beamten gerufen und erzählt, der Mann habe drei Schüsse auf das Tier abgefeuert, es dann mit einer Spitzhacke erschlagen und die Waffe auch auf sie gerichtet.

Der Polizei versicherte der Rentner wiederum, er habe das Tier lediglich mit einem Luftdruckgewehr angeschossen und der Spitz sei abgehauen. Als die Beamten die Umgebung durchsuchten, fanden sie aber den vergrabenen Kadaver und überführten so den Rentner: Die Wunden des Tieres ließen auf ein Kleinkalibergewehr schließen, das die Ermittler - samt Munition - in der Wohnung des Mannes fanden.

Der Senior muss sich nun wegen unerlaubten Schusswaffenbesitzes, Bedrohung der Frau sowie Tötung des Tieres verantworten.

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