Reinhardts Trumpf heißt Jentzsch

Der Ex-Cluberer im Augsburger Team baut auf die Künste des Keepers und die schwäbischen Fans, weiß aber auch: „Es wird sehr schwer für uns“
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Hofft auf Fans und Keeper Simon Jentzsch: Ex-Cluberer  Dominik Reinhardt (links), hier im Duell mit Albert Bunjaku, will aufsteigen.
dpa Hofft auf Fans und Keeper Simon Jentzsch: Ex-Cluberer Dominik Reinhardt (links), hier im Duell mit Albert Bunjaku, will aufsteigen.

Der Ex-Cluberer im Augsburger Team baut auf die Künste des Keepers und die schwäbischen Fans, weiß aber auch: „Es wird sehr schwer für uns“

NÜRNBERG Alles so vertraut und doch völlig fremd. „Total komisch“ fühlte sich Dominik Reinhardt am Donnerstag, als er erstmals seit seinem jetzt auch dauerhaften Wechsel zum FC Augsburg wieder das Stadion betrat: „Eine andere Kabine, auf der falschen Seite warm machen - ganz seltsam. Bis auf das Ergebnis. „Das 0:1 geht okay“, gesteht der Ex-Cluberer nach sieben Profijahren in der Noris, setzt aber auf einen „Joker“ im Rückspiel.

"Simon ist unser Trumpf"

Und der heißt Simon Jentzsch. „Ein Riesen-Torwart“, sagt Dominik ohne Umschweife. „Ich hoffe zwar, dass wir ohne Elferschießen unser Ziel erreichen. Aber wenn, ist Simon unser Trumpf.“ Wobei: Nicht alle Cluberer schießen so unglücklich vom Punkt wie Albert Bunjaku.

Reinhardt ist vom Aufstieg überzeugt

„Mit unseren Fans im Rücken ist für uns auch ein 2:0 möglich“, ist Reinhardt überzeugt. Zusatz: „Wenn wir den Club wie in der ersten Halbzeit zur Verzweiflung treiben, nach vorne ein Feuerwerk abbrennen, wie wir es schon häufig gezeigt haben.“ Allerdings sind selbst die FCA-Anhänger skeptisch, die in einer Online-Umfrage der „Augsburger Allgemeinen“ mit 62 Prozent auf ein Scheitern tippen.

"Sie haben für Roeck keinen adäquaten Ersatz"

Auch, weil mit Jonas de Roeck der Abwehr-Stabilisator gelbgesperrt zuschauen muss. „Ich glaube, da haben sie keinen adäquaten Ersatz“, unkt Club-Trainer Dieter Hecking, der auch sagt: „Weder das Taktische noch Läuferische, sondern der Kopf wird im Vordergrund stehen. Die Mannschaft mit der größeren Siegermentalität wird am Ende feiern.“

"Werden uns zerreißen"

Der Club? Oder doch Augsburg? „Wir werden uns zerreißen“, versichert Reinhardt. Und auch wenn Jentzsch als Trumpf auserkoren ist: Der Ober sticht immer noch den Unter. Dominik lapidar: „Wir wissen, dass es sehr schwer wird.“ Markus Löser

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.